Die Ankündigungen von Minister Lies zum Schienenpersonennahverkehr beinhalten unter anderem die Investition von 1 Mrd. € in akkubetriebene Züge. „Dies ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Die Investitionen können dazu beitragen, den Schienenpersonennahverkehr zu modernisieren und umweltfreundliche Mobilitätslösungen voranzutreiben.“, so Jensen.
„Jedoch ist es von Relevanz sich nicht ausschließlich auf akkubetriebene Züge zu fokussieren, sondern auch die Technologie der Wasserstoffzüge in Betracht zu ziehen. Technologieoffen zu agieren und verschiedene Ansätze zu prüfen, sind wichtige Bestandteile, um den Forschungs- und Energiestandort Niedersachsen voranzubringen und klimafreundliche Mobilität weiterzuentwickeln.“, betont Jensen. „Bezahlbare Ticketpreise und eine gut funktionierende Infrastruktur im ÖPNV sind unerlässlich. Nur so kann der ÖPNV attraktiver gestaltet und mehr Menschen dazu bewegt werden, umweltfreundliche Verkehrsmittel zu nutzen.“, sagt Jensen. Zurecht fordern die Kommunen eine langfristig gesicherten Finanzierung des Deutschlandtickets von Bund und Land. Mobilität hat nun mal ihren Preis.
„Bezugnehmend auf den Breitbandausbau dürfen wir nicht zulassen, dass unsere ländlichen Gebiete weiter abgehängt werden. Die Digitalisierung ist ein entscheidender Faktor für die Zukunftsfähigkeit unserer Regionen und den Wirtschaftsstandort Niedersachsen. Die geplante Einstellung der Breitbandförderung im Bereich der Grauen Flecken ist besorgniserregend und muss dringend überdacht werden“, so die CDU-Landtagsabgeordnete.
„Es muss realistisch mit den vorhandenen Ressourcen umgegangen werden“, appelliert die
Abgeordnete Jensen. „Entwicklung und Mobilität hat ihren Preis, sodass eine ausgewogene Finanzierung erforderlich wäre, um eine nachhaltige und zugängliche Mobilität, sowie das Potenzial der Digitalisierung für alle Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten und auszuschöpfen. Die Prognose, dass das Geld wieder nicht ausreicht, ist wenig überraschend.“ so Jensen. „Als CDU-Fraktion setzen wir uns in ganz Niedersachsen dafür ein, dass unsere ländlichen Gebiete nicht benachteiligt werden und die Breitbandförderung weiterhin besteht“, stellt Jensen klar.